4. Kapitel

Streiks

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Was ist das?

Es gibt viele Arten von Streiks.

Es kann bedeuten, dass du dich weigerst zu arbeiten, zu essen, Miete zu zahlen, zur Schule zu gehen.

Grundsätzlich ist ein Streik, wenn du dich weigerst, etwas zu tun, was unter normalen Bedingungen verlangt werden könnte, um gegen eine Entscheidung zu demonstrieren, auf Rechten zu bestehen oder Machtverhältnisse zu untergraben. 

Zum Beispiel können Vermieter sich weigern, Reparaturen durchzuführen oder die Mieten und Nebenkosten unangemessen zu erhöhen, was einen Mietstreik auslöst. Durch den Streik können die Mieter den Vermietern zeigen, dass ohne sie kein Einkommen aus der Miete kommt und somit auch kein Vermieter. 

Zu diesem Zeitpunkt sind die Vermieter möglicherweise bereit, die Angelegenheit zu besprechen und zu regeln. 

Das gleiche Prinzip gilt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. 

Im Falle des Hungerstreiks handelt es sich um eine sehr extreme Form der Demonstration, die in der Regel von politischen Gefangenen angewandt wird. 

Ein bemerkenswerter Streik ist der von Greta Thunberg initiierte Schulstreik, bei dem die Schüler*innen jeden Freitag den Schulbesuch verweigern, um gegen die Untätigkeit in der Klimakrise zu protestieren.

Wie geht das?

Du weigerst dich einfach, die Dinge zu tun, die man normalerweise von dir erwartet. Es spielt keine Rolle, ob du allein oder in einer großen Gruppe bist. Dein Streik würde die Betroffenen über das Thema, gegen das du demonstrierst, aufklären.

Warum und wann solltest du es einsetzen?

Streike, wenn du eine aussagekräftige Botschaft über eine Situation senden willst, die nicht mehr tragbar ist, oder um die Aufmerksamkeit der Menschen auf dein Thema zu lenken.

Funktioniert am besten in Kombination mit:

Jede PR- oder Kommunikationskampagne, Hacktivismus, Twitter-Aktion, Medienengagement.

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