Klimawandel und die Umwelt

Thema Unterüberschrift

Klimawandel und die Umwelt

Die Welt kämpft darum, die im Pariser Abkommen eingegangene Verpflichtung zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu erfüllen. Die Klimakrise nimmt zu und bringt unumkehrbare Veränderungen für unseren Planeten mit sich. Die EU muss sich politisch zusammenschließen, um ein globaler Akteur zu werden, der die Ziele des Pariser Abkommens fördert. Dies könnte eine Reihe von Anreizen in internationalen Handelsabkommen, die Unterstützung des grünen Wandels im Globalen Süden, die Förderung einer globalen Ökosteuer sowie Sanktionen für die schwerwiegendsten Fälle von Umweltzerstörung durch staatliche und nichtstaatliche Akteure beinhalten.

"Industrija ekologika u sostenibbli. Haja atijar encironmental pollution"

Teilnehmerin an einer lokalen Konsultation, Malta   

"Premiere comuni virtuosi con alte percentuali di riciclo"

Teilnehmer einer lokalen Beratung, Venezia

"Ich wünsche mir ein nachhaltigeres Verkehrssystem, das für alle zugänglich ist und nachhaltigere Verkehrsmittelwahlen fördert.

Teilnehmerin der GreenY-Projektschulung in Slowenien

Im Bereich Klimawandel und Umwelt sprachen sie über nachhaltige Mobilität und identifizierten drei Arbeitsbereiche:

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Sie sind für die ökologische Wende unverzichtbar, vor allem in Großstädten, werden aber von den Bürgerinnen und Bürgern noch zu oft vernachlässigt. Um einen Richtungswechsel zu markieren, ist es unerlässlich, stark in den Zustand der Busse zu investieren, junge Menschen durch die Gestaltung von für sie günstigen Angeboten zur Wahl dieser Alternative zu bewegen und das Zentrum besser mit den Vororten zu verbinden. Eine Stadt der Zukunft sollte auch darauf abzielen, die Anzahl der Fahrspuren und der verkehrsberuhigten Zonen zu erhöhen, um den Individualverkehr nach und nach zu entmutigen.
  • Sanfte Mobilität und Elektrofahrzeuge: Der immer größere Vormarsch der Elektromotoren wirft die Frage nach der Erschwinglichkeit dieser neuen Verkehrsmittel für die Armen auf. Wenn wir unsere Städte in Zukunft also wirklich umweltfreundlicher machen wollen, müssen wir bei den am stärksten benachteiligten Menschen ansetzen, deren Fahrzeuge nicht mehr auf dem neuesten Stand sind und die es sich nicht leisten können, ein neues Fahrzeug zu kaufen. Schließlich ist es wichtig, die Nutzung von Fahrrädern und Motorrollern zu fördern, die oft eine gute Alternative zum Auto sind, und Car-/Bike-Sharing-Dienste einzuführen.
  • Bildung: Schon in der Grundschule sollte die Debatte über ökologische Themen durch Workshops, Treffen zwischen Schulen, Bildungsreisen, Spiele, Schulungsaktivitäten usw. angeregt werden, um das Bewusstsein für die Bedeutung bewusster und nachhaltiger Entscheidungen zu schärfen.

Teilnehmer an einer lokalen Konsultation in Genua

"Wir sollten unsere Politiker unter Druck setzen, damit sie handeln und den Klimawandel aufhalten. Sie müssen mutige und ehrgeizige politische Maßnahmen und Gesetze erlassen. Erst dann können wir von Fortschritt sprechen.

Teilnehmerin der GreenY-Projektschulung in Slowenien

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